KSW gehört erneut zur Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum

KSW gehört 2018 ein weiteres Mal zur Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum

Die KSW wurde auch 2016/2017 als einer der besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet und klettert im Ranking weiter nach oben.

KSW Vermögensverwaltung als mit Prädikat magna cum laude ausgezeichneter Vermögensverwalter vom Handelsblatt Elite Report 2017

Beim Staatsempfang in der Münchner Residenz mit rund 200 geladenen Gästen wurde am 29. November die KSW Vermögensverwaltung AG vom Fachmagazin „Elite Report“ und dem Handelsblatt mit „Magna cum laude“ ausgezeichnet. Zum dritten Mal nacheinander wurde die KSW nun prämiert und ist in der zweithöchsten Kategorie angekommen.

Kaspar von Schönfels, Herausgeber des Fachmagazins, hob in seinen Aussagen hervor, dass die KSW auf dem Boden der Realität steht, zuverlässig handelt und solide Ergebnisse über Jahre produziert. Ihre gezeigte Qualität überzeugt vermögende Kunden. Die fachlich hochwertige Beratung ist klar, praxisorientiert, signalisiert Weitblick und macht sie damit ausgesprochen empfehlenswert. Ebenso glänzt die Verwaltung mit nachweisbar guten Anlageerfolgen. Von Schönfels betonte weiter, dass als empfehlenswert nur gilt, wer seine Kunden sorgfältig und respektvoll berät sowie deren Vermögen systematisch und mit einer passenden Anlagestrategie managt.

Das Erfolgsrezept sehen die Verantwortlichen der KSW in einem permanenten Weiterentwicklungsprozess. Qualitätssicherung und Risikomanagement sowie deren weiterer Ausbau sind stets im Blickfeld. Alle Anstrengungen sollen vermögende Kunden überzeugen und gewinnen helfen. Die professionelle Finanzplanung, die an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet ist, steht immer im Mittelpunkt der Arbeit am Kunden.

Durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken wird das Erreichen einer auskömmlichen Rendite immer schwieriger, sagt Vorstand Udo Schindler. Um dem zu begegnen, haben wir zum einen in Zusammenarbeit mit der TU München unser Selektionsmodell für Aktien auf Basis akademischer Studien weiterentwickelt. Zum anderen nutzen wir im Risikomanagement ein spezielles Risikomaß. Der von uns verwendete „extreme Value-at-Risk“ basiert auf der Naturkatastrophenforschung und gibt die möglichen Ausschläge in Extremsituationen wieder. Weiter erklärt Vorstandsmitglied Wolfgang Köbler, dass die KSW als einer der ersten Vermögensverwalter zu Jahresbeginn mit dem Robo-Advisor Scalable Capital eine Kooperation eingegangen ist. Die KSW trägt damit der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung und beweist ihren Weitblick in der Branche.

Kaspar von Schönfels hob hervor, dass solche Weiterentwicklungen einen vorausdenkenden Ansprechpartner und Gestaltungshelfer auszeichnen. Auch bei solchen Herausforderungen wird vorbildlich Verantwortungsübernahme gelebt, zum Wohle der Kunden.


Nachhaltige Geldanlage – Modethema oder „nachhaltiger” Investmenttrend?

Nachhaltige Geldanlage – Modethema oder „nachhaltiger” Investmenttrend?

Würden Sie beim Stichwort „nachhaltiges Investment“, also Geldanlage nach ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien, sofort an Aktien von Ölkonzernen oder Banken denken? Wahrscheinlich eher nicht. Dennoch zählen z.B. die Aktien von Total S.A. und Banco Santander zu den größten Positionen im Nachhaltigkeitsindex „Dow Jones Sustainability Europe Index ex Alcohol, Gambling“. Etikettenschwindel?

Nachhaltiges Investieren ist kein neues Prinzip. Bereits im 18. Jahrhundert gab es religiöse Gemeinschaften, die Abstand nahmen von Beteiligungen an bestimmten Unternehmen, z.B. Waffenhändlern. Aber erst die Gründung erster „Ökobanken” und „Ökofonds” in den 1980er und 1990er Jahren machte das Thema populär.

Produktpalette wächst
Die Diskussionen um die Globalisierung und den Klimawandel lassen das Konzept des verantwortungsbewussten Investierens aktueller denn je erscheinen. Die Finanzbranche hat längst reagiert, bietet ein breites Spektrum nachhaltiger Anlageinstrumente, von der Aktie, über Anleihen und Fonds bis zu Einlagen bei „Ökobanken“. Welch hohe Bedeutung dem Thema zugemessen wird, zeigt sich in der wachsenden Zahl von Nachhaltigkeits-Ratings, Studien und Datenbanken. Allein der Wirtschaftsdienst Thomson Reuters stellt Nachhaltigkeits-Ratings für über 4000 Firmen zur Verfügung und beschäftigt mehr als 120 Angestellte speziell für dieses Thema. Aus Reputationsgründen geben viele Unternehmen die Daten in eigenen CSR-Berichten („Corporate Social Responsibility”) freiwillig preis.

Nachhaltigkeit ist gut für die Rendite
Studien zufolge erzielen Unternehmen, die Nachhaltigkeitskriterien einhalten, oft eine überdurchschnittliche Rendite. Dies ist auch leicht nachvollziehbar: Unternehmen, die sozial und ökologisch verantwortlich handeln, genießen einen guten Ruf bei Kunden und Kreditgebern, was wiederum die Motivation der Mitarbeiter und des Managements fördert. Verstöße gegen ethische und ökologische Normen werden dagegen weltweit verstärkt mit Auflagen und Geldstrafen geahndet.

Fondsmanager und Index-Betreiber stellen ihr Nachhaltigkeitsportfolio aber nach sehr unterschiedlichen Methoden zusammen. Die einen arbeiten mit Negativlisten, die z.B. Engagements in bestimmten Branchen wie Waffenhandel ausschließen.

Andere Produktanbieter setzen auf positives Screening. Dazu gehört auch der bei vielen Nachhaltigkeitsindizes, wie dem „Dow Jones Sustainability Europe Index“, angewandte “Best-in class”-Ansatz. Hier werden jeweils die nachhaltigsten Unternehmen der einzelnen Branchen identifiziert. Bei einigen Branchen führt dieser Ansatz dazu, dass das „am wenigsten schädliche“ Unternehmen ausgewählt wird. Der „Nachhaltigkeitsstempel“ wird damit aber in der Investmentbranche vielen Produkten leichtfertig aufgedrückt, meist aus Marketinggründen, um den lahmenden Vertrieb anzutreiben. Kurios wird es, wenn sogenannte Carbon-Overlays angeboten werden: Dabei kauft der Anleger Emissionsrechte, mit denen er das Portfolio CO2-neutral stellen kann. Dies ist schon sehr weit weg von der Grundidee des nachhaltigen Investierens und hilft eher den Banken als der Umwelt.

Unübersichtlicher Markt fordert den Anleger
Das Angebot nachhaltiger Anlageprodukte wächst weiter. Was fehlt ist leider mehr Übersichtlichkeit und Transparenz. Hilfreich für Verbraucher wäre ein verlässliches Qualitätssiegel für nachhaltige Investmentprodukte, wie es das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. schon seit geraumer Zeit plant.

Letztendlich bleibt aber jeder Einzelne gefordert, für sich zu entscheiden, wie er Nachhaltigkeit definiert. Anleger sollten Produktstrukturen und Anlagebedingungen hinterfragen sowie bei Bedarf Beratung in Anspruch nehmen. Nur so kann das Depot neben der Rendite auch nach ökologischen und ethischen Kriterien nachhaltig werden.


Nachhaltig Geld anlegen: Gutes Gewissen, gute Rendite?

Nachhaltig Geld anlegen: Gutes Gewissen, gute Rendite?

Wer vor vier, fünf Jahren einen Nachhaltigkeitsfonds kaufte, investierte damit fast automatisch einen großen Teil des Anlagebetrags in Windkraft- und Photovoltaik-Unternehmen. Doch gerade deren Kurse stürzten ab, als die Subventionen ab- und die Konkurrenz aus China und Indien zunahmen. Jetzt, nach der Bereinigungswelle in der Branche der erneuerbaren Energien, erscheinen viele Nachhaltigkeitsfonds wieder attraktiv bewertet.

Der Begriff Nachhaltigkeit spielt in der Geldanlage seit Jahren eine wachsende Rolle. Waren 2003 gerade mal rund 100 Fonds unter dieser Vorgabe aktiv, kann der Anleger heute auf einen von ca. 380 im deutschsprachigen Raum zugelassenen Nachhaltigkeitsfonds zurückgreifen. Das Volumen der Publikumsfonds ist in dieser Zeit von ca. 3 auf mehr als 34 Milliarden Euro angewachsen.

Als nachhaltige Geldanlage verzeichnet man verantwortliches, ethisches, soziales und ökologisches Investment, sowie die Anlageprozesse, die bei der Analyse den Einfluss von Kriterien wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung einbeziehen. Immer mehr Anleger lehnen es ab, dass mit ihrem Geld beispielsweise mit Lebensmitteln spekuliert, Kinderarbeit gefördert oder die Rüstungsindustrie unterstützt wird.

Prinzipiell ist unter der Maßgabe nachhaltigen Investierens fast alles möglich, was auch in der konventionellen Geldanlage angeboten wird. Sparkonten, Tages- und Festgeldanlagen bieten in Deutschland zwar nur eine Handvoll Kreditinstitute, die Nachhaltigkeitskriterien einhalten. Bei Renten, Aktien und Fonds ist die Auswahl aber deutlich größer. So wurden erst kürzlich fünf Dax-Konzerne für Nachhaltigkeit ausgezeichnet (Adidas, BMW, Henkel, SAP, Siemens).

Doch ist nachhaltige Anlage auch rentabel? Werfen wir einen Blick nach Norden: Der Pensionsfonds Norwegens hat seit 2004 rund 400 Milliarden US-Dollar nur nach streng definierten Nachhaltigkeitskriterien investiert. Seither hat sich der Wert des Fonds nur in einem Jahr schlechter entwickelt als der eines nach herkömmlichen Regeln definierten Vergleichsindex.

Private Anleger können über die bekannten Finanzportale recht einfach eine Auswahl von vielversprechenden Aktienfonds aus den Bereichen Ethik/Ökologie finden. Die Besten dieser Kategorie konnten über die vergangenen drei Jahren kumuliert eine Performance von über 50 Prozent einfahren. Damit stehen sie der konventionellen Konkurrenz kaum nach. Aber auch nachhaltige Rentenfonds schafften in den vergangenen Jahren nicht selten zweistellige Renditen. Mit Fonds wie dem Sarasin Sustainable Portfolio-Balanced (EUR) z. B. erwirbt der Anleger ein ausgewogenes Portfolio aus Aktien und Renten, das ihn von der aufwändigen Einzeltitelauswahl befreit.

Während der Anteil von institutionellen Investoren in den vergangenen zwei Jahren rückläufig war, dürfte sich das Bild in den nächsten Jahren wenden und ein Großteil des neu anzulegenden Volumens in diesem Anlagesegment von Institutionellen kommen.

Fazit:
Mit unterschiedlichen Anlageinstrumenten lässt sich viel im Sinne von Nachhaltigkeit erreichen. Die Renditen stehen den traditionellen Anlageformen kaum nach. Die deutlich wahrnehmbare Nachfrage neuer Investorengruppen könnte durchaus zu einer Outperformance der Aktien und Bonds aus den Sustainable Indices führen. Allerdings gilt auch hier: Die Mischung macht’s. Streuen Sie das Risiko über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen.

von Manfred Rath

Über den Autor

Manfred Rath ist seit mehr als 35 Jahren im Vermögensanlagegeschäft tätig. Bereits nach der Ausbildung ging er den klassischen Weg zum Wertpapierspezialisten in der damaligen Bayerischen Vereinsbank. Dort übernahm er auch die Leitung eines Teams in der Nordoberpfalz, bevor er nach 27-jähriger Zugehörigkeit zur BHF BANK wechselte. In diesen 6 Jahren bei der Privatbank war der Schwerpunkt erneut die Vermögensanlage und -allokation sowie die stellvertretende Leitung der Niederlassung Nürnberg. Seit Juli 2012 ist er als Portfoliomanager für die KSW tätig.


VITREO ETF belegt 1. Platz! Mit weniger Risiko zu mehr Rendite

VITREO ETF belegt 1. Platz! Mit weniger Risiko zu mehr Rendite

Gemäß der aktuellen Dezemberausgabe der Finanzzeitschrift „EURO“ belegt der von der KSW gemanagte Fonds „VITREO ETF Global“ in der Rubrik „Dachfonds/überwiegend Aktienfonds“ im Ranking des laufenden Jahres den 1. Platz!

Dachfonds überwiegend Aktienfonds.
„Im Jahr 2008 hat es uns auch erwischt“, sagt Wolfgang Köbler von der KSW Vermögensverwaltung, der damals mit dem VITREO ETF GLOBAL bis zu 25 Prozent verloren hatte. Zu viel für den Geschmack des Nürnberger Vermögensverwalters, der seither vorsichtiger agiert. Mehr als zehn Prozent soll der Vitreo-Fonds künftig nicht mehr verlieren. „Märkte mit niedrigerem Risiko gewichten wir jetzt höher“, erklärt Köbler. Aktuell hält er etwa 18 Prozent in japanischen Aktien. Insgesamt kann er weltweit bis zu 75 Prozent in Aktien investieren. Die restlichen 25 Prozent verteilt er auf Rohstoffe wie Gold und Produkte, mit denen er Kursverluste und -schwankungen reduzieren will. Bei allen Anlageklassen investiert Köbler jeweils in ETFs.

€uro-Fazit:
Der neue Strategie tut dem Fonds gut. In Boomphasen wird er in Zukunft nicht ganz mithalten können, aber hohe Verluste dürfte er vermeiden – so wie im Jahr 2011.


Auszeichnung durch die WHU Universität: KSW Vermögensverwaltung AG

Auszeichnung durch die WHU Universität: KSW Vermögensverwaltung AG

WHU Otto Beisheim Management School legt Studie zum Private Banking vor: Freie Depotverwalter stehen bei vermögenden Anlegern hoch im Kurs. Die Kunden klassischer Privatbanken sind weniger zufrieden, das zeigt eine neue Studie.

Die KSW Vermögensverwaltung AG mit Sitz in Nürnberg gehört zu den unabhängigen Vermögensverwaltern mit den zufriedensten Kunden. Das geht aus einer Studie zum Private-Banking-Markt der Hochschule WHU Otto Beisheim Management School hervor. Für unseren Vorstand Wolfgang Köbler ein klares Zeichen, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen: „Nur Qualität schafft Vertrauen und führt zu zufriedenen Kunden.“

In der Tat verwiesen wir als unabhängiger Vermögensverwalter nicht nur Genossenschaftsbanken und Sparkassen, sondern auch große Häuser wie Deutsche Bank oder Commerzbank auf die Plätze. Zudem rangieren wir in Sachen Kundenzufriedenheit auch vor den hoch spezialisierten Privatbanken wie Berenberg Bank oder Merck Finck & Co. „Wir hatten eher erwartet, dass die klassischen Privatbanken ganz oben stehen“, kommentiert Volker Seiler von der WHU die für die Autoren überraschende Entwicklung.

Kunden sagen: Auf den Berater kommt es an
Die Untersuchung basiert auf Daten von 271 Kunden, die im Durchschnitt über ein Vermögen von jeweils 2,2 Millionen Euro verfügen. Insgesamt benoteten sie 61 Anbieter. Pro Anbieter mussten mindestens vier Fragebögen vorliegen, um in die Wertung zu kommen. Auf folgende Punkte legten die Kunden besonderen Wert: Preis-Leistungs-Verhältnis (23 Prozent), Berater (19 Prozent), Produktangebot (18 Prozent), Beziehung (15 Prozent) und Anlage-Performance (12 Prozent).
Interessant: Die Kriterien, die für Banken wichtig sind und die 2009 in einer anderen WHU-Studie bei 126 Anbietern erhoben wurden, unterscheiden sich deutlich von denen der Kunden. So rangiert für die Banker das äußere Erscheinungsbild (28 Prozent) ganz vorne, gefolgt von der Anlage-Performance (24 Prozent) und dem Produktangebot (11 Prozent). Damit fallen das Preis-Leistungs-Verhältnis wie auch die Rolle und Qualität des Beraters für die meisten Häuser mit Private Banking gleichsam unter den Tisch. Diese fehlerhafte Einschätzung der Kundenbedürfnisse ist für Wolfgang Köbler ein wichtiger Grund, warum Banken in der jüngsten WHU-Studie schlechter abschneiden als unabhängige Experten.

Professionalität und Vertrauen sind entscheidend
Bei der KSW Vermögensverwaltung geht man seit Jahren anders vor: „Wir arbeiten nach dem Grundsatz, dass die professionelle Qualität des Vermögensverwalters wie auch die vertrauensvolle Beziehung zu unseren Mandanten entscheidend sind für die dauerhafte Zufriedenheit der Kunden“, so unser Vorstand. Das wirkt sich auf die Kundenbindung aus: Unabhängige Vermögensverwalter rangieren dabei an der Spitze, Großbanken tragen die rote Laterne.
Zudem schätzen die Kunden an Vermögensverwaltern ein im Vergleich zu anderen Anbietern sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wichtig ist ihnen auch ein großes Produktangebot und eine Beratung, die sich nicht an den Verkaufsinteressen einer Bank orientiert. Natürlich achtet auch die KSW auf die Anlageperformance, verfolgt sie aber nicht um jeden Preis: „Die Renditeziele unserer Kunden stimmen wir immer mit ihrer Risikobereitschaft wie auch ihrer Risikotragfähigkeit ab. Im Vordergrund soll dabei der Kapitalerhalt stehen“, so Köbler.