Handelsblatt: „Wie sinnvoll ist die Geldanlage in Devisen?“

KSW Vermögensverwaltung zitiert im Artikel das Handelsblattes vom 23. Juli 2024

 

„Andere Währungen, andere Risiken: Beim Geldanlegen könne es sich durchaus lohnen, das Depot nicht nur am Euro auszurichten, sagen Fachleute. Denn aktuell zeigt sich deutlich, dass sich bestimmte Anlageklassen etwa im Dollar-Raum anders entwickeln – teils besser. So bringt beispielsweise eine Bundesanleihe mit zehn Jahren Laufzeit gerade einmal rund 2,5 Prozent. US-Treasuries mit derselben Laufzeit versprechen aktuell 4,3 Prozent.“ so Markus Hinterberger, Handelsblatt

Im Artikel wurde unsere Kollegin, Stefanie Dyballa, zitiert.

Thema waren Fragen wie:

  • Wann und für wen sind Fremdwährungen im Depot überhaupt sinnvoll?
  • Gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Währungen?
  • Wie kann man in Fremdwährungen investieren?
  • Gibt es Alternativen zu direkten Investments in Währungen?
  • Worauf muss ich bei der Steuer achten?

Fazit des Artikels:

Grundsätzlich sind Fremdwährungen aus Gründen der Risikostreuung für jeden Anleger sinnvoll. Gleichzeitig können diese als zusätzlicher Schutz vor Inflation der Heimatwährung dienen.

Als sicherer Hafen in Krisenzeiten wurden in der Vergangenheit zumeist der US-Dollar und der Schweizer Franken angesehen. Die Investitionsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen vom Währungskonto, Währungsfestgeld, der Währungsanleihe bis hin zum indirekten Investment über Aktien, Fonds und ETFs.

Es gibt jedoch Verschiedenes zu beachten, wie anfallende Kosten und die unterschiedliche steuerliche Behandlung verschiedener Instrumente. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass aus Währungschancen auch Risiken erwachsen. Ein möglicher Währungsverlust kann sehr schnell die Zinsdifferenz zwischen einer EUR- und einer USD-Anleihe aufgezehrt haben.

„Stefanie Dyballa rät zu prüfen, welche Anlagen direkt oder indirekt über Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Fonds bereits in Währungen vorhanden sind. Es ist durchaus möglich, dass man sich Klumpenrisiken ins Depot holt, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt.“

Markus Hinterberger, Handelsblatt/Stefanie Dyballa, KSW Vermögensverwaltung AG